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Frank Wolfram, geboren am 23.08.1960 in Berlin, gestorben am 18.02.2022.

Eine unauslöschliche Spur in der Landschaft von morgen zu hinterlassen.

Ausschnitt aus der Danksagung meines Sohnes an alle Angehörige:

„[…] Was ich tue, ist etwas viel, viel Besseres, als ich je getan; die Ruhe, zu der ich eingehe, ist weit, weit seliger, als ich sie je gekannt habe.“

Liebe …, lieber …,

der Sohn, Vater, Herzensbruder, Ehemann, Lebenspartner und Freund Frank Peer Wolfram ist im Zeitalter der Spaltung eines Landes geboren, hat ein Leben in Freiheit genossen und ist in einem Zeitalter der Spaltung der Gesellschaft von uns gegangen. Ich als sein Sohn finde dies bemerkenswert. Persönlich ist dies ein ethisches Erbe, was mir mein Vater indirekt hinterließ.

Als der Sohn von Frank, der ich mit meinen Fehlern und Schwächen war und bin, konnte, aufgrund seiner Persönlichkeit und dem so starken Charakter, nicht mit der Krankheit meines Vaters umgehen, geschweige diese akzeptieren.

Meiner Großmutter und mich erleben genauso wie Sie/ihr alle Phasen der Trauer. Bei jedem zeigt sich dies natürlich anders. Mein Weg zur Trauer wird noch ein weiter sein. Zuerst muss noch die Akzeptanz erfahren werden.

Ich war überwältigt, und bin dankbar, dass in meinem Zusammenbruch Oliver, der beste Freund meines Vaters und für mich ein Onkel, die Kraft, die er sicherlich selbst nicht hatte, aufbrachte und die schwere Bürde übernahm, die Besitzung meines Vaters zu organisieren. Auch die Rede bei der Trauerfeier zu halten, wozu ich auch willens, aber nicht fähig war, hat er mit letzter Kraft und schmerzendem Herz über seine Lippen gebracht.

Ich bin Euch, Oli und Katrin über allen Maßen dankbar, dass ihr mir das abgenommen habt, was ich nicht tragen konnte.

Ich bin Euch, Michelle, Sabine und Christin dankbar, dass ihr mich in der ganzen Zeit bei dem Nachlass meines Vaters so unter die Arme gegriffen habt.

Ich Euch so dankbar Mutti und Lina, dass ihr mein Leid und mein Schmerz erkennt, mich aber, damit unbedrängt von rührseligen Gesten, mein Unvermögen, mein Unverständnis und mein Schmerz empfinden lässt.

Ebenso war ich nicht weniger überwältigt, jedoch umso dankbarer für die große Gesellschaft und Eure/Deine/Ihre Anteilnahme bei der Besitzung. Sie gab zumindest mir das Gefühl, mit diesem Unverständnis über das vorzeitige Ableben meines Vaters und den damit begleitenden Schmerz, Halt zu finden. Und ich möchte ebenso mich vom ganzen Herzen für Deine/Ihre Anteilnahme und die Begleitung bei dem letzten Weg meines Vaters auf Erden bedanken.

Danke!

Dennis
(der letzte Wolfram)

Lebensabschnitte

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